Engineering

Basic- und Detail-Engineering

Kompetente Analyse und zuverlässige Planung

Das Basic- und Detail-Engineering definiert die Ausführung und konkretisiert die im Konzept getroffenen Angaben in zweierlei Detailtiefe.

Im Basic Engineering werden die verfahrenstechnischen Angaben aus der Konzeptionierung geprüft und die wesentlichen fachlichen Grundlagen definiert. Es werden technische Lösungen entwickelt, die alle Kundenanforderungen und Anforderungen aus Behördenvorschriften und Regularien erfüllen. Und immer muss auch während der gesamten Planungsphase das Augenmerk auf der betriebswirtschaftlichen Realisierbarkeit des Projektes bleiben.

Das Detail-Engineering dient dazu, das Basic-Engineering weiter zu verfeinern, um den reibungslosen Ablauf der späteren Baumaßnahmen zu gewährleisten. Alle Disziplinen der Planung – die Verfahrenstechnik, Konstruktion, Elektrotechnik, Automatisierung und das Projektmanagement – werden hier endgültig und detailliert zusammengeführt und miteinander verzahnt.

Externe Gewerke, wie Architekten, Montageleiter, Programmierer werden gegebenenfalls an dieser Stelle mit in die Planung integriert, um ein möglichst breites Spektrum an Expertisen nutzen zu können.

Bei allen Planungsarbeiten steht im Vordergrund, das Projekt möglichst effektiv, schnell und qualitativ hochwertig zum Erfolg zu führen.

„Aus dem Konzept in die Abwicklung. Von der Idee in die Ausführungsreife. Ein Projekt zu formen und zu begleiten, ein Team zu führen und gemeinsam Lösungen zu suchen und zu etablieren ist ein intensives, arbeitsreiches und wichtiges Bindeglied zwischen der Konzeptionierung und der Realisierung.“

Dr. Christian Kaiser

Kunstharzanlagen

Von der Massenware bis zu hoch spezialisierten Harzsystemen für High-End Anwendungen können Kunstharze mit unterschiedlichsten physikalischen und chemischen Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten hergestellt werden.

Angefangen von Alkyd- und Polyesterharzen, über Polyurethane, Dispersionen und Emulsionen bis zu Amino- oder Phenoplasten sind Kunstharze ein wichtiger Baustein bei der Produktion von Bindemitteln für Farben, Klebstoffen, Leime und Beschichtungsstoffe für die Holzindustrie.

Ich biete Ihnen für alle Anlagentypen die praxiserprobte Lösung bei der Dosierung von Rohstoffen, Beheizung und Kühlung der Reaktoren und der Auslegung der gesamten Ausrüstungsteile. Ob Beheizung mit Dampf oder mit Thermalöl, die Verwendung von Innen- und/oder Außenschlangen, die Auswahl der Rührwerke, die Antworten sind nie trivial und müssen gut überlegt und umgesetzt werden – effektiv, erprobt und sicher.

Schmierstoffanlagen

Ob bei Schmierölen oder -fetten, Effizienz und Flexibilität ist der entscheidende Faktor bei der Produktion von Schmierstoffen.

Die Produktionsanlagen müssen in allererster Linie reproduzierbar, qualitativ hochwertige und schnell wechselnde Produkte liefern. Und hierzu dienen Standardkomponenten, die im Engineering optimal miteinander vernetzt werden.

Bei der Planung von Schmierstoffanlagen nutzen wir die bewährte Technik für Additiv- und Kleinkomponentendosierung (Fassentleerstationen/DDU und ppm Dosierstationen) zur Dosierung der Rohstoffe in flexible einsetzbare, beheizbare Rührbehälter zur Chargen-Produktion (ABB’s) oder in schnelle, kontinuierliche Produktionsprozesse (SMB, ILB).

Ein wichtiger Teil der Planung umfasst den Rohstoff- und Fertigproduktransfer. Intelligente, elegante Lösungen bieten eine volle Flexibilität bei gleichzeitiger vollständiger Reinigung und Vermeidung von Kontaminationen zwischen den Chargen. Die komplette Planung ist auf Ausbeutenoptimierung, schonende Rohstoff- und Betriebsmitteleinsätze ausgelegt.

Erfahrung zusammen mit integrierter CAD-Technik garantiert schnelle, sichere und effiziente Ergebnisse

Unterteilt in unterschiedlichste Disziplinen werden Dokumente erstellt, die zur Ausführung des Projektes notwendig sind. Von der

Verfahrenstechnik (R+I Fließbilder mit Ausrüstungs-, Armaturen und Instrumentenlisten) über den
Rohrleitungsbau/Layout (Erstellung eines 3D Modells mit Isometrien), die
Elektroplanung (Schaltpläne) bis zur
Automatisierung (Pflichtenheft mit Steuerungsarchitektur)

wird das gesamte Projekt in technischen Unterlagen abgebildet.

Die Verwendung von Standards dort, wo es sinnvoll ist, bietet eine bewährte und sehr gute Grundlage für verfahrenstechnische Prozesse. Konstruktive Neuentwicklungen, Querverbindungen aus nicht-verwandten Prozessen, Lösungsentwicklungen im Team – das ist leistungsfähiges Management beim Detail Engineering zur Lösungsfindung bei kreativen Kundenanforderungen.